Dritte Fortschrittswerkstatt “Wasser” des Forschungskollegs “FUTURE WATER
Ende Januar 2020 fand die nunmehr 3. Fortschrittswerkstatt des Forschungskollegs “Future Water – Globale Wasserforschung in der Metropole Ruhr” an der Universität Duisburg – Essen (Uni DUE) unter Leitung und Organisation des ZWU (Zentrum für Wasser- und Umweltforschung) statt.
Das Forschungskolleg wird vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Innerhalb des Kollegs haben sich sechs verschiedene Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus dem Ruhrgebiet vernetzt. Das IWW ist ebenfalls Partner im Verbund. Insgesamt forschen zwölf Doktorandinnen und Doktoranden zu komplementären Fragestellungen im Themenfeld „Nachhaltiger urbaner Wasserkreislauf“.
Die Vernetzung der Themenbereiche ist hier dargestellt:
Die Doktorandin Cora Schmid vom IWW ist eine der Kollegiatinnen des Forschungskollegs und bearbeitet hier die Thematik der toxikologischen Evaluierung und der Risikobewertung von kontaminierten Wasserproben aus dem See Tai Hu in China ( (SIGN Projekt). Betreut wird sie sowohl von Dr. Tim aus der Beck (Bereich Wasserressourcen-Management des IWW) als auch von Prof. Dr. Elke Dopp (Geschäftsfeld Toxikologie und Uni DUE). .
Die diesjährige Fortschrittswerkstatt widmete sich dem Thema Klimawandel, den zunehmenden Extremwetterereignissen und den damit verbundenen Auswirkungen auf Wassermenge und –güte. Neben Impulsvorträgen von Marc Scheibel vom Wupperverband und Prof. Dr. Thomas Ternes von der Bundesanstalt für Gewässerkunde, wurde unter anderem auch das gemeinsame Synthesepapier der Kollegiaten diskutiert, das zeitnah veröffentlicht werden soll. Die Veranstaltung, sowie das Konzept des Forschungskollegs basieren auf dem Ansatz, dass jegliche Bestrebung, den Folgen der Extremwetterereignisse in der Wasserwirtschaft entgegenzuwirken, nur mit trans- und interdisziplinärem Zusammenarbeiten nachhaltig gemeistert werden kann.
Für weiterführende Informationen stehen Cora Schmid, Dr. Tim aus der Beek, Prof. Elke Dopp (e.dopp@iww-online.de und elke.dopp@uni-due.de) und Dr. Michael Eisinger gern zur Verfügung.