
Wasser in der Stadt der Zukunft
Projektpartner
ILS – Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung gGmbH
FiW – Forschungsinstitut für Wasser- und Abfallwirtschaft an der RWTH Aachen e.V
Laufzeit
08/2016 – 07/2019
Fördermittel
NRW Stiftung Zukunft
Demografischer Wandel und Klimawandel tragen dazu bei, dass sich die Wasserwirtschaft in Städten und Gemeinden verändert und auch weiterhin verändern wird. Eine Anpassung der Wasserinfrastruktur an zurück gehende Einwohnerzahlen und wachsende Räume bzw. Reurbanisierungstendenzen ist daher zwingend notwendig. Zudem müssen der Bestand als auch Neuerschließungen an die Folgen des Klimawandels wie z.B. Starkregenereignisse angepasst werden. Aber auch wirtschaftliche Entwicklungen tragen dazu bei, dass der Wasserbedarf bzw. das Abwasseraufkommen sich verändert. Die Wasserinfrastruktur muss in der Lage sein sich diesen demografischen, klimatischen und wirtschaftlichen Veränderungen anzupassen.
Die Zielsetzung des Projektes ist die Transformation der Wasserinfrastruktur von heute in die Stadt der Zukunft. Als Werkzeug soll dafür ein integriertes Monitoring- und Steuerungssystem entwickelt werden, welches die drei Fachbereiche Stadt- und Raumplanung, siedlungswasserwirtschaftliche Ingenieurstechnik und betriebswirtschaftliches Controlling integriert. Von Seiten des IWW wird der Part des betriebswirtschaftlichen Controllings bearbeitet. Hier geht es um die Anpassungsfähigkeit bestehender Wasserinfrastruktursysteme aus Sicht des betriebswirtschaftlichen Controllings und die ökonomische Machbarkeit innovativer Konzepte. Es soll die Frage beantwortet werden: „Wie können die bestehenden Wasserinfrastruktursysteme mit Hilfe eines Steuerungssystems betriebswirtschaftlich an neue Entwicklungen angepasst werden?“. Pilotkommune des Projektes ist die Stadt Iserlohn.
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