
Gefährdung der öffentlichen Trinkwasserversorgung durch Uran
Projektpartner
Keine Angaben – es bestehen Vertraulichkeitsvereinbarungen
Laufzeit
01/2015 – 3. Quartal 2017 (verlängert von Projektpartner)
Fördermittel
Projektpartner
Das Auftreten von Uran in wasserwirtschaftlich genutzten Grundwasserressourcen ist neben seiner radiotoxischen Wirkung v. a. aber aufgrund seiner chronischen Chemotoxizität von wasserwirtschaftlicher Relevanz. So wurde mit der Novellierung der Trinkwasserverordnung im Jahr 2011 ein gesetzlicher Rahmen zur Begrenzung der Urankonzentrationen im Trinkwasser auf 0,01 mg/l geschaffen.
Gemeinsam mit vier Wasserversorgungsunternehmen als Projektpartner wird in einem Forschungsvorhaben eine Methodik zur Bewertung der Gefährdung der öffentlichen Trinkwasserversorgung durch Uran im Grund- und Rohwasser erarbeitet. Hierzu wird eine Methodik zur Ausweisung von Risikogebieten erarbeitet, in denen es aufgrund a) der räumlichen Verteilung uranhaltiger Sedimente, b) der Verfügbarkeit von Uran in den Sedimenten (hydraulische Anbindung) und c) der hydrochemischen Bedingungen bereits zu einer erhöhten Uranbelastung im Grund- und Rohwasser gekommen ist bzw. aufgrund zukünftiger Entwicklungen (Nitrateintrag, Grundwasserabsenkung etc.) noch kommen kann. Daraus werden mögliche Handlungsstrategien zur Gefährdungsbeherrschung und zur Risikominimierung abgeleitet.
Keine Angaben – es bestehen Vertraulichkeitsvereinbarungen
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