Technisch-wirtschaftliche Bewertung von Wasserverlusten

Spezifische Wasserverluste sind neben Schadensraten ein wichtiger Indikator für den technischen Zustand von Trinkwasserleitungen. Eine steigende Schadensrate und Wasserverlustrate können auf eine zunehmende Zustandsverschlechterung der Leitungen hindeuten. Maßnahmen zur Überwachung und Reduzierung von Wasserverlusten sind dabei mit teils hohen Kosten verbunden (z.B. Gestehung, Ortung, Druckmanagement und Instandhaltung). Aus versorgungstechnischer und wirtschaftlicher Sicht kommt daher der möglichst genauen Bestimmung von Ursachen für die Höhe der Wasserverluste und den damit verbundenen Kosten eine hohe Bedeutung zu.

Auch im Rahmen der neuen EG-Trinkwasserrichtlinie ist gem. Art. 4 (3) festgelegt, dass Wasserversorger mit einer Tagesabgabe ab 10.000 m³ bzw. 50.000 versorgten Einwohnern ihre Wasserverluste unter gesundheitlichen, ökologischen, technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten bewerten müssen.

Unsere Leistungen:

Im Rahmen der technisch-wirtschaftlichen Wasserverlustanalyse von IWW werden folgende Fragen ausgehend von einer Wassermengenbilanzierung gemäß DVGW W 392 beantwortet:

  • Wie hoch sind die Wasserverluste?
  • Wie lassen sie sich differenzieren?
  • Welche Ursachen haben sie?
  • Mit welchen Maßnahmen können sie gezielt reduziert werden?
  • Mit welchen Kosten sind die Maßnahmen sowie die Wasserverluste selbst verbunden?

IWW unterstützt Sie gerne allein oder zusammen mit unseren Entwicklungspartnern Gelsenwasser und Stadtwerke München bei der Wahl der passenden Strategie im Wasserverlustmanagement.

Ansprechpartner

Martin Offermann
Telefon: +49 208 40303 342
E-Mail: m.offermann@iww-online.de
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EWP 11/2017
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