Session/Workshop zum Thema „Kupferlochkorrosion in Trinkwasser-Installationen“ unter Beteiligung von IWW auf der diesjährigen Konferenz „EUROCORR“ in Sevilla
Jedes Jahr findet im September in einer europäischen Stadt die von der EFC (European Federation of Corrosion) und der DECHEMA organisierte Konferenz „EUROCORR“ statt, die größte und wichtigste Korrosions-Konferenz Europas. Dieses Jahr treffen sich die mehr als 600 Korrosions-Experten aus aller Welt vom 09. bis 13. September im spanischen Sevilla.
Die Konferenz beinhaltet zahlreiche Sessions, die von je einer EFC-Arbeitsgruppe (Working Party, WP) organisiert werden, teilweise aber auch unter Beteiligung anderer, externer Arbeitsgruppen.
In diesem Jahr ist es Frau Dr. Angelika Becker, Leiterin des Bereiches Wassernetze am IWW Zentrum Wasser, in ihrer Funktion als Präsidentin der Commission 1 des CEOCOR (European Committee for the Study of Corrosion and Protection of Pipes and Pipeline Systems) gelungen, gemeinsam mit Herrn Dr. Wilhelm Erning, Chairman der WP 20 „Corrosion and Corrosion Protection of Drinking Water Systems“, eine gemeinsame Session zum Thema Kupferlochkorrosion in Trinkwasser-Installationen zu organisieren („Pitting corrosion of copper pipes for drinking water“). Hierzu wurde auch von IWW ein Vortrag eingereicht (T. Jentzsch, A. Becker).
Ziel der Session ist es, die teilweise sehr kontroverse Diskussion zu diesem Thema in Deutschland auf eine internationale Ebene zu heben, um einerseits Erfahrungen aus Deutschland mit anderen Ländern auszutauschen und andererseits das Wissen zum Thema Kupferlochkorrosion zu vertiefen bzw. zu erweitern, evtl. auch durch (internationale) Forschungskooperationen.
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