Vorsorge-Maßnahmenwerte für PFOA und PFOS im Trinkwasser
Das Umweltbundesamt hat aufgrund anhaltender Diskussionen über eine erforderliche gesundheitliche Neubewertung der Perfluoroktansäure (PFOA) und der Perfluoroktansulfonsäure (PFOS) vorübergehende Vorsorge-Maßnahmenwerte für beide Stoffe im Trinkwasser empfohlen. Es wird darauf hingewiesen, dass Sofortmaßnahmen erforderlich sind, wenn die vorübergehenden Vorsorge-Maßnahmenwerte überschritten werden.
Dies bedeutet, dass die Notwendigkeit besteht, Daten über die beiden Stoffe, besser die ganze Gruppe der PFAS zu erheben, damit man eine Grundlage für die Einleitung eventueller Sofortmaßnahmen hat. Im Falle einer Überschreitung eines oder beider Vorsorge-Maßnahmenwerte kommt als sinnvolle Sofortmaßnahme nur die Empfehlung einer Trinkwasser-Verzehrsbeschränkung für die betreffenden Personenkreise in Betracht. Die müsste der betroffene Wasserversorger aktiv an die Kunden kommunizieren.
IWW kann die erforderliche Analytik kurzfristig durchführen und bei eventuellen Maßnahmen beratend zur Seite stehen.
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