ENERWA – Energetische Optimierung
Projektpartner
FiW Aachen, IAEW an der RWTH Aachen, Universität Duisburg-Essen, Bergische Universität Wuppertal, Wupperverband, Aggerverband, WAG Nordeifel mbH, enwor – energie & wasser vor ort GmbH, RWW, SYDRO Consult, Rechenzentrum für Versorgungsnetze Wehr GmbH
Im Unterauftrag: Ruhrverband, Wasserversorgungsverband Rhein-Wupper, Becker Büttner Held
Laufzeit
04/2014 – 03/2017
Fördermittel
BMBF
Das Vorhaben ENERWA untersucht neue Ansätze zur Erschließung energetischer Potenziale in Wasserversorgungssystemen in der gesamten Prozesskette auf der Ebene technischer Komponenten und in der Verbundsteuerung. Dabei werden folgende Forschungsziele verfolgt:
- Systematische Erschließung von energetischen Optimierungspotenzialen und Umsetzung auf allen Ebenen (Komponenten, Teilsysteme, Struktur, Verbund);
- Untersuchung ökologischer, gesellschaftlicher, rechtlicher, ökonomischer und hygienischer Grenzen bei der Realisierung von Energieeffizienzpotenzialen und Erarbeitung von Lösungen zum Barrieren-Abbau;
- Verallgemeinerung und Aufbereitung der erarbeiteten Ergebnisse, so dass sie einem breiten Anwenderkreis auf vielfältigen Wegen zugänglich sind.
Im Zentrum der Untersuchungen stehen modellhaft vier Mittelgebirgsregionen mit einem hohen energetischen Potenzial. Hierbei weisen die in ENERWA beteiligten Praxispartner unter-nehmensübergreifend für Deutschland typische Versorgungssysteme auf (Gewinnung und Aufbereitung von Oberflächenwasser bzw. Grundwasser, Transport- und Endver-teilungsnetze im Mittelgebirge bzw. Flachland) und zwar in der Eifel-Städteregion Aachen, im Rheinisch-Bergischen Kreis, im Bergischen Land und in der Ruhrregion.
„ENERWA“ untersucht energetische Potenziale in Prozesskette der Wasserversorgung. EUWiD, 3.6.2014
D. Stetter: ENERWA – erste Ergebnisse zur Wasseraufbereitung, Vortrag Forum Fernwasserversorgung in Kassel, 5./6. Mai 2015 (DVGW)
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