
HypoTRAIN – Hyporheic Zone Processes
HypoTRAIN befasst sich mit Identifikation und Quantifizierung von Prozessen, die der natürlichen Selbstreinigungskapazität von Flüssen zugrunde liegen.
Projektpartner
Forschungsverbund Berlin e.V. – Leibniz Institute of Freshwater Ecology and Inland Fishery (IGB); Stockholm University (SU); University of Birmingham (UoB), Kungliga Tekniska Högskolan – Royal Institute of Technology (KTH); Universität Beyreuth (UBT); Roehampton University LBG (RU); Naturalea Conservacio; Cranfield University (CU);
Swiss Federal Institute of Aquatic Science and Technology (EAWAG); Ecole Polytechnique Federale de Lausanne (EPFL); Flinders University (FU); Ben Gurion University (BGU); Silixa; Stockholm Environment Institute (SEI); University of Barcelona (UB); The River Restoration Centre (RRC)
Laufzeit
01/2015 – 12/2018
Fördermittel
EU Marie-Skłodowska-Curie ITN
Die Hyporheische Zone, welche die Übergangszone zwischen Grundwasserleitern und Fließgewässern markiert, ist von außerordentlicher Bedeutung für die Funktionsweise aquatischer Ökosysteme. Erst durch die Erforschung aller in der hyporheischen Zone ablaufenden Prozesse können anthropogen induzierte Veränderungen in der Flussmorphologie, dem Klima und der Wasserqualität auf das Ökosystem Fluss abgeschätzt werden. Das übergeordnete Ziel liegt daher in:
- Der Erarbeitung eines vertieften Verständnisses der hydrodynamischen und biogeochemischen Prozesse und deren Interaktion in der hyporheischen Zone
- Der Quantifizierung dieser Prozesse auch im Hinblick auf eine Verbesserung der Wasserqualität
Als Teilforschungsvorhaben werden durch das IWW und in Kooperation mit der TU-Darmstadt Sorptionsprozesse unter dynamischen und transienten Bedingungen in der hyporheischen Zone untersucht. Ziel ist es, die Mobilität und Bioverfügbarkeit insbesondere von Spurenstoffen zu quantifiziert. Dazu werden Batch- und Säulenexperimente entwickelt, welche u.a. die Rolle von Biofilmen bei der Sorption von organischen Spurenelementen wie Pharmazeutika und Industriechemikalien analysieren.
Aktuelles
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