InoCottonGROW – Verringerung des Wasserfußabdrucks der Baumwoll-Textilindustrie
Projektpartner
FiW, TU Berlin, Hochschule Niederrhein, Universität Würzburg, Universität Bonn, RWTH Aachen, Hochschule Ruhr West, Thies GmbH & Co. KG, A3 Water Solutions GmbH, LAR Process Analysers AG, SEBA Hydrometrie GmbH & Co. KG, Lippeverband
Laufzeit
03/2017 – 02/2020
Fördermittel
BMBF
Unsere heutige Nachfrage und Nutzung von wasserintensiv hergestellten Anbauprodukten wie zum Beispiel Baumwolltextilien stellt die globalen Wasserressourcen, vor allem in ariden und semi-ariden Regionen, vor große Herausforderungen. Der Wasserfußabdruck, den wir als Nutzer dieser Produkte hinterlassen ist beträchtlich. Seit Anfang April arbeitet ein Team des IWW, unter der Projektleitung von Dr. Tim aus der Beek in dem neuen BMBF-Projekt „InoCottonGROW“, welches sich dieser Wasserressourcenproblematik widmet.
Gemeinsam mit 13 weiteren Forschungs- und Industriepartnern, sowie über 10 pakistanischen und türkischen Kooperationspartnern, werden in dem Projekt Lösungen zur Verringerung des Wasserfußabdrucks der Baumwollindustrie erarbeitet. Ziel ist es, auf Grundlage von Fallstudien in Pakistan und der Türkei zu einer nachhaltigeren Wassernutzung in den Anbauregionen entsprechend der UN-Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals, water footprint) beizutragen. Das IWW-Team übernimmt hierbei die Wasserbedarfsberechnung des Baumwollanbaus unter spezifischen Landnutzungs- und Klimawandelszenarien, um Aussagen über alternative und effizientere Wassernutzungsstrategien treffen zu können. Zudem wird sich ein Team um Kristina Wencki mit der Entwicklung und Anwendung eines Indikatorensets befassen, welches dazu dient, die Effekte einer Reduzierung des Wasserfußabdruckes abschätzen und bewerten zu können
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