
KLIWAQ
Studie zu Auswirkungen des Klimawandels auf die Wasserbeschaffenheit
Projektpartner
TZW:DVGW Technologiezentrum Wasser
IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gGmbH
Laufzeit
01/2022 – 12/2023
Fördermittel
DVGW Zukunftsprogramm Wasser
Die Häufigkeit und Intensität von Extremereignissen wie Trockenperioden, Starkregen und Hochwasser werden aufgrund des Klimawandels zunehmen. Diese wirken sich nicht nur auf die Wassermenge aus, die als Trinkwasser zur Verfügung steht, sondern auch auf die Qualität. Das betrifft sowohl die chemische Beschaffenheit als auch die mikrobiologischen Parameter. Beispiele hierfür sind Rücklösungen von Eisen und Mangan aufgrund sinkender Füllstände in Talsperren, die Massenvermehrung von Coli-Bakterien in Seen und Talsperren oder die Entwicklung von Algenblüten in Oberflächengewässern. Als Folge davon werden unliebsame Geruchs- und Geschmacksstoffe oder Algentoxine freigesetzt.
Bisherige Managementstrategien fokussierten bisher stark auf den Aspekt Quantität. Für eine nachhaltige Versorgung spielt aber die Wasserqualität eine ebenso wichtige Rolle. Denn stark verunreinigtes Rohwasser aufzubereiten, ist mit deutlich höherem Aufwand und Mehrkosten für die Wasserwirtschaft verbunden. Die Folgen wären wiederum steigende Kosten und eine Beeinträchtigung der Trinkwasserversorgung.
In der KLIWAQ-Studie sollen die möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf die chemische und mikrobiologische Beschaffenheit von Rohwässern wie Grundwässer, Uferfiltrate, Quellen, Seen und Talsperren für die Trinkwasserversorgung zusammengestellt und mögliche Probleme für die Qualität aufgezeigt werden.
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