
MBS TRINK-ASSET
Machbarkeitsstudie über eine kollaborative Datenplattform für das Asset-Management von Trinkwasserversorgern
Projektpartner
TZW: DVGW-Technologiezentrum Wasser
Laufzeit
01/2022 – 09/2022
Fördermittel
DVGW Zukunftsprogramm Wasser
Das Asset-Management ist ein fundamentaler Baustein des substanzorientierten Erhalts und des nachhaltigen, ressourcenoptimalen Betriebs der bestehenden Wasserinfrastruktur und gilt als zentraler Schlüsselfaktor für die Sicherstellung einer auch zukünftig tragfähigen, bezahlbaren sowie sicheren Trinkwasserversorgung. Ein zielgerichtetes Asset-Management orientiert sich an technisch-wirtschaftlich fundierten Entscheidungen, die mehr und mehr datenbasiert erfolgen. Jedoch erschweren eine teils historisch gewachsene Versorgungsstruktur mit vielen Altdatenbeständen und eine meist strukturell bedingte, dezentrale Datenhaltung fundierte und datengestützte Entscheidungen. Hier setzt die kollaborative Datennutzung mittels Datenplattformen an. Hiermit ist die Erschließung und gemeinsame Verwendung bislang dezentral bei den Einzelunternehmen vorliegender Datenbestände gemeint, wodurch Datenlücken geschlossen werden können.
Zielsetzung von MBS TRINK-ASSET ist, die Ausgangslage und Umsetzbarkeit einer solchen kollaborativen Datenplattform für das Asset-Management in der Wasserwirtschaft zu analysieren, Lösungsalternativen zu identifizieren und hinsichtlich ihrer Machbarkeit, Chancen und Risiken zu bewerten. Mit der unternehmensübergreifenden Erschließung dezentraler Datenbestände soll insbesondere kleinen und mittelgroßen Wasserversorgern eine verbesserte Datenbasis zur Generierung von Entscheidungswissen für ihr Asset-Management zur Verfügung gestellt werden.
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