
Re-Aktiv: Wiederverwendung gebrauchter Aktivkohle aus der Trinkwasseraufbereitung in der Abwasserbehandlung
Entwicklung eines technischen und logistischen Konzepts zur Wiederverwendung granulierter Aktivkohle aus Wasserwerken in Form von pulverförmiger Aktivkohle bei der weitergehenden Abwasseraufbereitung.
Projektpartner
- RWW
- Emschergenossenschaft/Lippeverband
- Ruhrverband
Laufzeit
10/2012 – 03/2015
Fördermittel
EU-Mittel koordiniert durch das LANUV
Es soll ein Gesamtkonzept entwickelt werden, um gebrauchte granulierte Aktivkohle aus der Trinkwasseraufbereitung nach der Aufarbeitung (Mahlung, ggf. auch Trocknung) zu Pulveraktivkohle in der Abwasserbehandlung aus technischer und wirtschaftlicher Sicht einsatzfähig zu machen.
Dort soll sie den Einsatz frischer Aktivkohle möglichst vollständig ablösen. Frischkohlen fänden ihren Einsatz nur noch in der Trinkwasseraufbereitung, würden aber anschließend nicht mehr wie bisher ressourcenintensiv thermisch regeneriert, sondern ohne messbare Leistungseinschränkung einer weiteren Nutzung in der Abwassertechnik zugeführt. Der Nutzen liegt neben einer höheren Wirtschaftlichkeit in der Steigerung der Ressourceneffizienz im Wassersektor.
Aktuelles
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©JRF e.V.
Effekt-dirigierte Bewertung in Trinkwasseraufbereitungsprozessen17. April 2023 - 9:43