Spurenstoff-Entfernung aus Abwasser (emerging pollutants)

Mit der anthropogenen Wassernutzung in Ballungsräumen sind auch aquatische Stoffströme von Mikroverunreinigungen verbunden. Um die entsprechende Belastung der Oberflächengewässer zu reduzieren, da sie u. a. zur Trinkwassergewinnung dienen, bietet sich eine Stoffelimination oder -transformation an Punktquellen  an, wie sie z. B. eine weitergehende Abwasseraufbereitung erwirkt. IWW hat hierzu eine ganze Reihe von pilottechnischen und großtechnischen Versuchen bis hin zur Übernahme in die Alltagsroutine eines Klärwerks begleitet. Als Verfahrensvarianten bieten sich die Oxidation mittels Ozon/OH-Radikal und adsorptive Verfahren mit pulverförmiger oder granulierter Aktivkohle an. Die Auswahl des geeigneten Verfahrens richtet sich i. d. R. nach Wirtschaftlichkeitskriterien, die  maßgeblich von den Optionen des Anlagebestands einer Kläranlage zur Implementierung der Ozonung oder Adsorption beeinflusst sind.

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Dr.-Ing. Andreas Nahrstedt
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