
STOP-IT
Projektpartner
SINTEF (NO), CETaqua (ES), KWR (NL), Eurecat (ES), Technion University (Israel), Atos (ES), Mekorot Water (Israel), Aigues de Barcelona (ES), Berliner Wasserbetriebe (DE), Hessenwasser (DE), Oslo Kommune (NO), ICCS (GR), WE Water Europe (BE), PNO (BE), EMA (ES), Worldsensing (ES), RISA (DE), Mnemonic (NO), Vlaamse Maatschappij (BE).
Laufzeit
06/2017 – 05/2021
Fördermittel
EU Horizon 2020
Das Vorhaben STOP-IT soll zum strategischen, taktischen und operationalen Schutz von Wasserinfrastrukturen vor physischen- und Cyber-Bedrohungen beitragen.
STOP-IT wird einen übergreifenden Risikomanagement-Ansatz für Wasserversorger entwickeln, und in diesem Kontext erprobte Technologien, wie öffentliche Warnsysteme und intelligente Zugangssicherungssysteme (smart locks) nutzen, deren Wirksamkeit verbessert wird, indem sie kombiniert oder in andere Lösungen und Systeme integriert werden. STOP-IT wird aber auch an neuen Technologien forschen, z. B. fehlertolerante Kontrollstrategien für SCADA-Systeme (Überwachungs- und Steuerungssysteme), integrierte Sensoren, Echtzeit- Sensordatenschutz mit Hilfe von blockchain-Technologien, die Aufdeckung irregulärer, bzw. verdächtiger Aktivitäten und effiziente Algorithmen zur Erkennung der Kontamination von Wasser.
Die Lösungen werden in einem so genannten Frontrunner/Follower System getestet und demonstriert. Vier fortgeschrittene Wasserversorger Aigües de Barcelona (Spanien), Berliner Wasserbetriebe, Mekorot (Israel) und Oslo VAV (Norwegen) schließen sich zusammen mit Hessenwasser, Bergen Kommune (Norwegen), Emasagra (Spanien) und DeWatergroep (Belgien), um sich über ähnliche Probleme auszutauschen, Lösungsansätze zu testen und letztlich STOP-IT Lösungen in Zusammenarbeit zu entwickeln und anzuwenden.
IWW ist einer der Haupt-Initiatoren des Projekts und neben der Mitwirkung an der Entwicklung geeigneter Risikomanagement-Werkzeuge federführend für die ‚Community of Practice‘ und die Öffentlichkeitsarbeit des Projektes verantwortlich.
Derzeit noch keine.
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