
WatDEMAND
Multi-sektorale Wasserbedarfsszenarien für Deutschland und Abschätzung zukünftiger Regionen mit steigender Wasserknappheit
Projektpartner
IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gGmbH
TZW:DVGW-Technologiezentrum Wasser
Universität Hohenheim – Institute of Soil Science and Land Evaluation – Biogeophysik
Laufzeit
12/2021 – 06/2023
Fördermittel
DVGW Zukunftsprogramm Wasser
Die trockenen und heißen Sommer der Jahre 2018 bis 2020 haben gezeigt, dass die deutsche Wasserversorgung bereits heute regional-temporale Engpässe erreichen kann. Klimawandelprojektionen zeigen, dass sich derartige klimatische Rahmenbedingungen in der nahen und fernen Zukunft noch verschärfen könnten.
Im DVGW-Forschungsprogramm „Zukunft Wasser“ wird deshalb anhand zweier miteinander verschnittener Forschungsprojekte untersucht, wie sich zukünftig das Wasserdargebot und der Wasserbedarf entwickeln könnten.
Speziell in WatDEMAND wird der Wasserbedarf in den Sektoren Haushalte, Industrie und Landwirtschaft bis zum Jahr 2100 räumlich aufgelöst für Deutschland prognostiziert und mit Änderungen des Wasserdargebots verschnitten. Damit lassen sich orientierend so genannte Hot-Spot-Regionen identifizieren, in denen es zukünftig vermehrt Wasserengpässe geben könnte.
Mit dem Forschungsprojekt sollen die Chancen und Risiken dargestellt werden, die durch den globalen klimatischen und demographisch-technologischen Wandel für die Wasserversorgung in Deutschland entstehen können. Ziel von WatDEMAND ist es, den multi-sektoralen Wasserbedarf der Haushalte, Industrie und Landwirtschaft bis zum Jahr 2100 räumlich aufgelöst für Deutschland zu prognostizieren.
bislang keine
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