
TRUST – Transitions to the Urban Water Services of Tomorrow
Wie können wir den urbanen Wasserkreislauf effizienter, ressourcenschonender und nachhaltiger gestalten?
Projektpartner
IWW (Koordination), KWR (NL), LNEC (PT), SINTEF (NO), VERI (F), IWA, 7 KMUs, Universitäten Birmingham, Cranfield, Exeter, Trondheim, Valencia, Bologna, Lissabon, Athen, FH Nordwest-Schweiz; Wasserver- und entsorger Madrid, Oslo, Amsterdam, Schiphol Airport, Hamburg, Schottland, Bukarest, Portugal, Angola.
Laufzeit
Mai 2011 bis April 2015
Fördermittel
EU FP7
Durch die Herausforderungen unserer Zeit wie Klimaveränderung, demographischer Wandel und Migration, zunehmende Verstädterung und alternde Versorgungssysteme, stehen städtische Infrastrukturen und damit auch die urbanen Wasserkreisläufe in ganz Europa vor der Aufgabe, sich auf diese Veränderungen durch geeignete Maßnahmen vorzubereiten.
Das vom IWW koordinierte und von der EU geförderte europäische Forschungsprojekt ‘Transitions to the Urban Water Services of Tomorrow’, kurz TRUST widmet sich daher der Entwicklung von Technologie- und Managementoptionen, Planungsinstrumenten und Leitfäden für die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in städtischen Systemen, um urbane Wasserkreisläufe effizienter, nachhaltiger und ressourcenschonender zu gestalten.
Über einen Zeitraum von vier Jahren hinweg arbeiten 30 Partnerinstitutionen, darunter Forschungseinrichtungen, Wasserversorger (bzw. -entsorger) sowie kleine und mittlere Unternehmen aus elf verschiedenen europäischen Ländern an der Entwicklung innovativer und praxisnaher Lösungen, welche in enger Zusammenarbeit mit den Endanwendern erarbeitet und in einer Reihe von Fallstudien in neun Pilotstädten/Regionen getestet und umgesetzt werden. Diese sind in drei Gruppen unterteilt: Grüne Städte, Regionen mit Wasserknappheit und städtische Ballungsgebiete.
Neben Technologie- und Managementoptionen werden in TRUST auch Werkzeuge entwickelt, die sowohl eine Bewertung der aktuellen Leistungsfähigkeit städtischer Wassersysteme nach relevanten Nachhaltigkeitskriterien ermöglichen, als auch modellbasierte Simulationswerkzeuge, die eine Bewertung von Einfluss bzw. Erfolg geplanter Maßnahmen ermöglichen.
Aktuelles
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