Instandhaltungsstrategien Netze und Transportleitungen

Instandhaltungsstrategien Netze und Transportleitungen

Rohrleitungsnetze sind komplexe Systeme, die höchsten Anforderungen an Verfügbarkeit und Betriebssicherheit unterliegen. Dieser Anspruch stellt entsprechend hohe Erwartungen an die Instandhaltung der Ver- oder Entsorgungsunternehmen.

Reduzierte Budgets erfordern neue Strategien. Unter steigendem Kostendruck fragen Sie sich als Wasserversorger, wie sich Kosten beim Betrieb und der Instandhaltung von Rohrnetzen einsparen lassen. Dabei muss eine hohe Versorgungsqualität beibehalten sowie die Substanz langfristig erhalten werden. Die Auswahl geeigneter und wirtschaftlicher Instandhaltungsstrategien ist abhängig vom Zustand des Netzes und dessen erwarteter Restnutzungsdauer.

Das IWW erstellt Ihnen zustandsorientierte oder risikobasierte Instandhaltungsstrategien für Transport- und Verteilnetze. Hierbei werden sowohl Vorgaben und Empfehlungen aus Regelwerken berücksichtigt (insbesondere DVGW W 392, DVGW W 400-3, DVGW W 403, DIN 15975-2 ) als auch  Erfahrungen des Versorgungsunternehmens. Auf Basis der ermittelten Daten werden kurz- bis langfristige Prognosen der Entwicklung von Zustand, Nutzungsdauer, Risiko und Instandhaltungskosten durchgeführt bis hin zur Ableitung konkreter und objektscharfer Maßnahmen. Zusätzlich erfolgt eine Berücksichtigung des Unternehmensimage, besonderer betrieblicher und baulicher Rahmenbedingungen (z. B. kathodischer Korrosionsschutz, Topologie) und Versorgungssicherheit /Redundanzen. Die zugehörigen Nutzungsdauerprognosen werden auf Basis von Bestands- und Schadensdaten bzw. Zuverlässigkeitsbewertungen durchgeführt. Die Instandhaltungsstrategien können an die jeweiligen Erfordernisse und Unternehmensstrukturen angepasst werden (z. B. risikobasierte Instandhaltungskonzepte für kleine und mittelgroße Versorgungsunternehmen).

ANSPRECHPARTNER

Maxim Juschak
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