erfolgreiche Teilnahme am Ringversuch
IWW nimmt erfolgreich am Ringversuch zur Detektion östrogener Wirkung in Wasserproben teil
Das Geschäftsfeld Toxikologie hat erfolgreich am Ringversuch zur Detektion östrogener Wirkung in wässrigen Proben mittels effektbasierter Methoden teilgenommen.
Diese Ringversuchsstudie war für jede In-vitro-Methode zur Bestimmung des östrogenen Potenzials von wässrigen Proben ausgelegt und sollte wertvolle Informationen über die Vergleichbarkeit und Reproduzierbarkeit der verwendeten Methoden liefern. Von den teilnehmenden Laboren wurden die in den ISO-Normen 19040-1:2018, 19040-2:2018 und 19040-3:2018 beschriebenen Methoden angewendet.
In dem Rahmen wurden zwei wässrige Proben zur Analyse an die Teilnehmer versandt. Die statistische Auswertung der Ergebnisse erfolgte für die 17β-Estradiol-Äquivalentkonzentration der unverdünnten Proben.
Im Ringversuch wurde erneut deutlich, dass die am IWW etablierte ERα-CALUX®-Methode, die nach ISO 9040-3 durchgeführt wurde, sehr gut geeignet ist, östrogene Wirkung in wässrigen Proben sehr sensitiv und zuverlässig zu detektieren. Die von uns ermittelten 17β-Estradiol-Äquivalentkonzentrationen lagen für beide Proben sehr nahe am Mittelwert der methodenspezifischen Äquivalenzkonzentration. Das IWW schloss mit z-scores von 0,8 (Probe 1) und -0,6 (Probe 2) hervorragend ab. Die Ergebnisse zeigen, dass die in der Toxikologie etablierte Methode östrogene Aktivitäten in einem logischen und zu erwartenden Bereich zuverlässig und sehr sensitiv detektieren kann. Zudem wurde erneut bestätigt, dass der humanzellbasierte ERα-CALUX® im Vergleich zu hefezellbasierten Methoden sensitiver ist.
Wenn Sie dazu Fragen haben oder wenn Sie Proben analysieren lassen wollen, sprechen sie mit:
IWW