Mülheimer Wasseranalytisches Seminar (MWAS 2024)
10.- 11. September 2024 | Stadthalle Mülheim an der Ruhr
Das IWW lädt in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal zum Mülheimer Wasseranalytischen Seminar ein. Fachleute und Praktiker aus der Wasseranalytik, die in der Forschung oder Routine tätig sind, werden sich in Mülheim treffen und wieder intensiv diskutieren und die neuesten Geräteentwicklungen kennen lernen. Das zweitägige Seminar wird begleitet von einer Fachausstellung zahlreicher Gerätehersteller und Partner der Laboratorien. Nach sehr schönen Erfolgen der letzten Jahre erwarten wir wieder eine erfolgreiche und publikumsstarke Tagung mit vielen Teilnehmern aus den Bereichen Labor, Hochschule, Industrie und Behörden.
Als Veranstaltungsort hat sich die Stadthalle in Mülheim an der Ruhr bestens bewährt. Sie hat sich als angenehmer und genau passender Rahmen für unsere erfolgreiche Kombination von Fachtagung und interaktiver Ausstellung etabliert. Die Stadthalle ist zentral gelegen, verkehrstechnisch günstig angebunden und befindet sich unmittelbar am schönen Ufer der Ruhr, die Namensgeber für die ganze Region ist.
Der Überwachung der Wasserqualität kommt eine herausragende Rolle zu, gerade im Zuge des verpflichtenden Risikomanagements nach der neuen Trinkwasserverordnung. Dies erfordert eine moderne und leistungsstarke Wasseranalytik, die den vielfältigen Aufgaben und sich wandelnden Anforderungen gewachsen ist. Gleichzeitig stehen Labore vor neuen Herausforderungen aber auch Möglichkeiten, die die zunehmende Digitalisierung mit sich bringt. Natürlich werden wir all diese Themen aufgreifen.
Beispielhaft seien drei Themenbereiche des Seminars herausgegriffen:
- Wir werden erneut einen Schwerpunkt legen auf die Analytik und Bewertung von PFAS, die aufgrund ihrer zum Teil großen toxikologischen Relevanz auch medial im Fokus stehen.
- Dazu passend wird auch ein Block zu den Entwicklungen bei der hochauflösenden Massenspektrometrie (HRMS) spannende Neuigkeiten bringen
- Schließlich werden Trenn- und Kopplungstechniken zur Erweiterung des Analysefensters auf polare Stoffe vorgestellt werden.
Neben dem Kernprogramm werden die Hersteller von Analysengeräten mit Vorträgen und Demonstrationen ihrer Neuentwicklungen gut vertreten sein.
Auch der Mülheim Water Award (MWA) wird wieder im Rahmen der Tagung verliehen. Die Preisträger werden am zweiten Tag ihre innovativen Arbeiten im Tagungsprogramm vorstellen.
An beiden Veranstaltungstagen berichten namhafte Wissenschaftler und Anwender aus Deutschland und benachbarten Ländern zu aktuellen Fragestellungen der Wasseranalytik sowie aus ihren Arbeitsgebieten. Begleitend zu den Vorträgen des Hauptprogramms gibt es einen umfangreichen Ausstellungsbereich, der von rund 30 Firmen zur Vorführung ihrer neuesten Entwicklungen analytischer Geräte, Applikationen und Ausrüstungen genutzt wird. Das Tagungsprogramm sieht hierzu an beiden Tagen großzügig bemessene Zeitfenster vor, die für Workshops und Präsentationen der ausstellenden Firmen genutzt werden. Hier besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit einer umfassenden Information und Diskussion mit Firmenexperten.
Programm, Flyer & Anmeldung finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite: https://iww-online.de/mwas-2024
Kontakt:
Janine Rosen
Veranstaltungsmanagerin
E-Mail: j.rosen@iww-online.de
Telefon: 0208 40303 378
Der Weltwassertag steht in diesem Jahr unter dem Motto „Water for Peace“
/in Alle/von IWW Zentrum WasserDie Vereinten Nationen schreiben: „Wenn Wasser knapp oder verschmutzt ist oder wenn Menschen ungleichen oder gar keinen Zugang haben, können Spannungen zwischen Gemeinschaften und Ländern zunehmen. Da die Auswirkungen des Klimawandels zunehmen und die Bevölkerung stetig wächst, ist es […] dringend erforderlich, sich für den Schutz und die Erhaltung unserer wertvollsten Ressource zusammenzuschließen.“
Auch in Deutschland kam es in der jüngeren Vergangenheit immer wieder zu Wassermangel, dessen Folgen wir auch am IWW untersuchen. Zum Beispiel haben wir zusammen mit der Universität Duisburg-Essen im Auftrag des Umweltbundesamts eine Analyse der Dürreereignisse der vergangenen Jahre in Deutschland durchgeführt. In der Arbeit konnten wir zeigen, mit welchen Maßnahmen auf die Folgen von anhaltender Trockenperioden auf die öffentliche Wasserversorgung reagiert werden kann. In mehreren Folgeprojekten im Auftrag der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser und des DVGWs konnten wir zeigen, wie landwirtschaftliche Bewässerung und öffentliche Trinkwasserversorgung konfliktfrei gestaltet werden kann.
Auch die Energiewende wird Wasser brauchen. Zum Beispiel für die Produktion von grünem Wasserstoff. Das IWW untersucht daher aktuell in einem von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) geförderten Projekt zusammen mit dem Oldenburgisch-Ostfriesischem Wasserverband (OOWV), wie man Trinkwasser durch die Nutzung von alternativen Wasserquellen für die Wasserstoffproduktion schützen kann.
Aber auch über die Grenzen von Deutschland hinaus forschen wir für den nachhaltigen Umgang mit Wasser. Im BMBF-geförderten Projekt „InoCotton“ wurden gemeinsam mit 13 weiteren Forschungs- und Industriepartnern sowie über 10 pakistanischen und türkischen Kooperationspartnern, Lösungen zur Verringerung des Wasserfußabdrucks der Baumwollindustrie erarbeitet.
Das EU-Projekt B-WaterSmart unter Leitung des IWW beschleunigt den Wandel zu einer wasser-smarten Ökonomie und Gesellschaft. Vier Jahre lang arbeiten die Projektpartner an Lösungen, um die Wasserverfügbarkeit zu erhöhen, Ressourcen effizienter zu nutzen, und Ansätze der Kreislaufwirtschaft im Wassersektor zu verankern.
Mit diesen und anderen Projekten hoffen wir unseren Beitrag für den friedvollen und nachhaltigen Umgang mit der Ressource Wasser leisten zu können.
6. Mülheimer Wasseranalytisches Seminar (MWAS 2024)
/in Veranstaltungen/von IWW Zentrum WasserMülheimer Wasseranalytisches Seminar (MWAS 2024)
10.- 11. September 2024 | Stadthalle Mülheim an der Ruhr
Das IWW lädt in diesem Jahr bereits zum sechsten Mal zum Mülheimer Wasseranalytischen Seminar ein. Fachleute und Praktiker aus der Wasseranalytik, die in der Forschung oder Routine tätig sind, werden sich in Mülheim treffen und wieder intensiv diskutieren und die neuesten Geräteentwicklungen kennen lernen. Das zweitägige Seminar wird begleitet von einer Fachausstellung zahlreicher Gerätehersteller und Partner der Laboratorien. Nach sehr schönen Erfolgen der letzten Jahre erwarten wir wieder eine erfolgreiche und publikumsstarke Tagung mit vielen Teilnehmern aus den Bereichen Labor, Hochschule, Industrie und Behörden.
Als Veranstaltungsort hat sich die Stadthalle in Mülheim an der Ruhr bestens bewährt. Sie hat sich als angenehmer und genau passender Rahmen für unsere erfolgreiche Kombination von Fachtagung und interaktiver Ausstellung etabliert. Die Stadthalle ist zentral gelegen, verkehrstechnisch günstig angebunden und befindet sich unmittelbar am schönen Ufer der Ruhr, die Namensgeber für die ganze Region ist.
Der Überwachung der Wasserqualität kommt eine herausragende Rolle zu, gerade im Zuge des verpflichtenden Risikomanagements nach der neuen Trinkwasserverordnung. Dies erfordert eine moderne und leistungsstarke Wasseranalytik, die den vielfältigen Aufgaben und sich wandelnden Anforderungen gewachsen ist. Gleichzeitig stehen Labore vor neuen Herausforderungen aber auch Möglichkeiten, die die zunehmende Digitalisierung mit sich bringt. Natürlich werden wir all diese Themen aufgreifen.
Beispielhaft seien drei Themenbereiche des Seminars herausgegriffen:
Neben dem Kernprogramm werden die Hersteller von Analysengeräten mit Vorträgen und Demonstrationen ihrer Neuentwicklungen gut vertreten sein.
Auch der Mülheim Water Award (MWA) wird wieder im Rahmen der Tagung verliehen. Die Preisträger werden am zweiten Tag ihre innovativen Arbeiten im Tagungsprogramm vorstellen.
An beiden Veranstaltungstagen berichten namhafte Wissenschaftler und Anwender aus Deutschland und benachbarten Ländern zu aktuellen Fragestellungen der Wasseranalytik sowie aus ihren Arbeitsgebieten. Begleitend zu den Vorträgen des Hauptprogramms gibt es einen umfangreichen Ausstellungsbereich, der von rund 30 Firmen zur Vorführung ihrer neuesten Entwicklungen analytischer Geräte, Applikationen und Ausrüstungen genutzt wird. Das Tagungsprogramm sieht hierzu an beiden Tagen großzügig bemessene Zeitfenster vor, die für Workshops und Präsentationen der ausstellenden Firmen genutzt werden. Hier besteht für die Teilnehmer die Möglichkeit einer umfassenden Information und Diskussion mit Firmenexperten.
Programm, Flyer & Anmeldung finden Sie auf unserer Veranstaltungsseite: https://iww-online.de/mwas-2024
Kontakt:
Janine Rosen
Veranstaltungsmanagerin
E-Mail: j.rosen@iww-online.de
Telefon: 0208 40303 378
Workshop: Digitalisierung in der Wasserwirtschaft – Hindernisse identifizieren und überwinden
/in Alle/von IWW Zentrum WasserDie Digitalisierung der Wasserwirtschaft hat nach anfänglichem Ausprobieren richtig Fahrt aufgenommen … oder vielleicht doch nicht?! Landauf, landab erleben Wasserver- und Abwasserentsorger, dass sich die großen Digitalisierungsversprechen doch nicht so einfach bewahrheiten. In einem kostenpflichtigen Workshop erarbeiten wir gemeinsam, woran das liegt und was dagegen hilft:
Die Teilnehmer:innen des Workshops erwarten prägnante Inputs sowie zahlreiche interaktive Elemente. Zudem treffen sie auf Gleichgesinnte, die die (Digitalisierungs-) Hoffnung ebenfalls nicht aufgeben. Die Veranstaltung richtet sich daher hauptsächlich an Verantwortliche im Bereich Digitalisierung bei Wasserversorgern/Abwasserentsorgern.
Der Workshop findet am Dienstag, den 23.04.2024 von 9.00 – 15.00 Uhr in Räumlichkeiten des Kompetenzzentrum Digitale Wasserwirtschaft (KDW NRW) in Essen statt, die Anmeldefrist endet am 12.04.2024. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 357€ inkl. MwSt.
Geleitet wird die Veranstaltung von Andreas Hein (Leiter unseres Bereichs Wasserökonomie & Management) und Christoph Czichy (geschäftsführender Gesellschafter der MOcons GmbH & Co. KG).
Anmeldungen unter: https://kdw-nrw.genolive.de/hbdd
Ganzheitliches Wassermanagement für ein wassersensibles Bad Homburg
/in Beratung und Leistungen/von IWWIn einem interdisziplinären Projekt hat das IWW Zentrum Wasser in Kooperation mit dem Institut IWAR (Fachgebiet Abwassertechnik der TU Darmstadt) Lösungswege für ein ganzheitliches und zukunftssicheres Wassermanagement der Stadt Bad Homburg v. d. Höhe erarbeitet. Weiterlesen
Marktverfügbarkeit von Flockungsmitteln
/in Forschung und Projekte/von IWWDer Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine hat die Marktverfügbarkeit von Flockungsmitteln und Aktivkohlen in den Jahren 2022 und 2023 temporär stark eingeschränkt. Weiterlesen
Das R3VOLUTION Projekt revolutioniert das industrielle Wassermanagement
/in Forschung und Projekte/von IWWDie Wassernutzung in der Industrie hat verschiedene Auswirkungen auf Umwelt, Wirtschaft und die Gesellschaft in Europa. Eines der Hauptprobleme in diesem Bereich ist die Wasserknappheit, da 40 % des entnommenen Wassers in Europa von der Industrie genutzt wird. Weiterlesen